Bratwurst, Frankfurter Würstchen, Currywurst gehören natürlich zur
deutschen Küche. Aber es geht auch edel: In diesem Jahr gibt es laut
Michelin-Restaurantführer in Deutschland 249 Sterne-Restaurants, neun davon
haben drei Sterne.
Die Speisen der rund sieben Millionen Einwanderer prägen und ergänzen die
deutsche Küche. Nicht mehr wegzudenken ist die italienische Küche: Pizza und
Spaghetti sind fester Bestandteil deutscher Mahlzeiten, ebenso wie Döner und
Gyros.
Fleisch, Kartoffeln, Kohl und Brot
In der deutschen Küche gibt es viel Fleisch, aber auch sehr viel
Gemüse und Teigwaren. Rind, Schwein, Geflügel, Lamm und Wild sind beliebte
Fleischsorten. Und die Kartoffel? Ohne sie geht es nicht. Kartoffeln sind eine
traditionelle Mahlzeit, die zu fast allen Gerichten passt. Sie stammen
ursprünglich aus Peru und Bolivien. Erst Mitte des 16. Jahrhunderts erreichte
die Kartoffel Europa. Man kennt sie als Reibekuchen oder Bratkartoffeln. Man
verwendet sie für Salate, Pellkartoffel, Gratin und Püree oder Knödel.
Deutschland ist ein Kohlland! Aus Weißkohl wird meistens Sauerkraut
hergestellt, Rotkohl als Gemüse zu Gans und Braten serviert. Wirsing und
Grünkohl sind typische Herbstgemüse. Dieses Gemüse steht vorwiegend in
Frankfurt und in Norddeutschland auf dem Speiseplan. Weitere beliebte
Kohlsorten sind Rosenkohl, Kohlrabi und Blumenkohl.
Weltweit berühmt ist die deutsche Backkunst. Jeder Deutsche und mehr
und mehr Ausländer schätzen dunkles Brot zum Frühstück oder Abendessen. Auch
die diversen Kuchenvariationen oder Torten locken die Kunden in die Bäckereien.
Fragen B2: